Karte Cap Frehel
Zu jedem Menhir, den ich im Buch vorstelle, wird die entsprechende topografische Landkarte im Maßstab 1:25.000 gezeigt. In den amtlichen Karten sind alle Menhire eingezeichnet und durch kleine, schwarze Dreiecke symbolisiert, die in den Karten oft schwer zu finden sind. Deshalb habe ich in allen Karten die jeweilige Menhir-Position mit einem roten Kreis markiert. In dieser Beispiel-Karte vom Cap Frehel ist der Menhir Doigt de Gargantua durch die Markierung deutlich gemacht.
Die Landkarten haben mehrere Funktionen:
Zunächst sollen die Karten als Ergänzung zu den Fotos die Möglichkeit bieten, den landschaftlichen Kontext eines Menhirs realistisch zu beurteilen. Die zweite Funktion ist eine Art dokumentarischer Beweis: Bei manchen unscheinbaren Menhiren liefert die Karte den amtlichen Beleg dafür, dass der stehende Stein an diesem Ort tatsächlich ein Menhir ist, der offiziell unter Denkmalschutz steht. Die dritte Funktion ist eine praktische Hilfestellung, um den Menhir vor Ort finden zu können anhand der Landstraßen-Nummern. Außerdem können die Karten eine Motivation sein, um neben dem Menhir auch eine faszinierende Landschaft zu erkunden.
Karten Bretagne
Vor jedem Kapitel des Buches wird eine Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000 000 gezeigt. Alle Menhire, die in dem Kapitel behandelt werden, sind mit ihren Standorten durch numerierte Pfeile in der Karte markiert. So soll die Einordnung der beschriebenen Menhire in den Kontext der Bretagne erleichtert werden.
Außerdem sind die Übersichtskarten als Anreiz für Reiseplanungen gedacht: Liegt ein interessanter Menhir des Buches eventuell in der Nähe einer geplanten Reiseroute? Ist ein Abstecher zu einem weit entfernten Menhir realistisch? Diese Planung ist sinnvoll, denn im Buch sind die Menhire konzentriert nebeneinander dokumentiert. Aber in der weiten Bretagne sind die Entfernungen zwischen den einzelnen Menhiren oft überraschend groß.